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Erreger des Typhus sind eine Salmonellenart, die Erkrankung ist weltweit anzutreffen. Die Krankheit wird über den Mund übertragen. Die Infektionsgefahr kann durch Beachtung der allgemeingültigen Grundregeln der Hygiene und durch Vermeiden belasteter Lebensmittel (Rohkostsalate, Rohmuscheln, unsauberes Trinkwasser etc.) deutlich vermindert werden. 1–3 Wochen nach Infektion stellt sich allgemeines Krankheitsgefühl mit langsamem stufenweisem Temperaturanstieg und stabilem Fieber bei ca. 40° über 1–2 Wochen ein. Es folgen Hauterscheinungen, Verstopfung, dann Durchfälle. Hirnödem, Darmblutungen, Bauchfell-, Herz- und Blasenentzündungen können als Komplikationen hinzukommen. Eine medikamentöse Therapie steht zur Verfügung. Eine Impfung gegen Typhus steht als Schluckimpfung und als Injektion zur Verfügung. Die Schutzwirkung liegt bei ca. 70–80% für bis zu 3 Jahre. Die Impfung ist für viele südliche Regionen empfehlenswert. Die Injektion ist gegenüber der Schluckimpfung häufig vorzuziehen. |
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