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Bereits bei Planung einer Reise ist es notwendig zu klären, ob das gewünschte Zielgebiet
vor dem Hintergrund vorhandenerer Allergien unbedenklich ist. Wichtig ist die Kenntnis über die Möglichkeiten einer ärztlichen Notfallversorgung während der Reise und im
Zielgebiet, insbesondere bei Kenntnis von lebensbedrohlichen allergischen
Reaktionen. Führen Sie einen internationalen Allergiepass mit. Hochgradige Allergiker sollten sich von ihrem behandelnden Arzt ein Notfallbesteck zur Soforttherapie bei schweren Anfällen verschreiben und sich von ihm im Gebrauch
unterweisen lassen. Bei höheren Dosen Cortison oder ähnlichem zur Allergievorbeugung ist es wichtig zu wissen, dass diese Medikamente und eine direkte starke Sonneneinstrahlung auf die ungeschützte Haut zur Schwächung des Immunsystems führen. Ebenso ist evtl. die Wirksamkeit aktiver Schutzimpfungen unter einer Cortisontherapie beeinträchtigt. Medikamente gegen Allergien setzen in manchen Fällen die Aufmerksamkeit und die Fahrtauglichkeit herab, dabei ist gerade im Ausland, ob als Fußgänger oder Fahrzeugführer eine hohe Aufmerksamkeit wegen des ungewohnten Verkehrs erforderlich. Bei beruflich Reisenden sollte vorhandene Allergien bereits bei der
Einsatzplanung berücksichtigt werden. |
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