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In stehenden und langsamfließenden Gewässern (Süßwasserseen, Tümpel etc.) sollte man nicht baden und zum Durchwaten Stiefel anziehen, wenn man einer Bilharziose vorbeugen will. Im allgemeinen können nur Schwimmbecken mit gechlortem Wasser als sicherer Badeplatz angesehen werden. Beim Baden im Meer besteht im Prinzip kein Infektionsrisiko. Doch sollte man sich vergewissern, ob das Baden dort ungefährlich ist. Der Kontakt mit Quallen oder anderen Nesseltieren kann sehr schmerzhaft sein und Hautreizungen verursachen. In bestimmten Küstenregionen sollte man beim Baden leichtes Schuhwerk zum Schutz gegen giftige, beißende oder stechende Fische, Korallen, Seeanemonen, Schalentiere, Stachelhäuter usw. tragen. Zum Schutz gegen Wurm-, Pilz- und Flohbefall sollte generell geeignetes Schuhwerk getragen werden, statt barfuß zu gehen. Vorsicht vor unbekannten Strömungen! Bei Verletzungen durch giftige Meerestiere ( Rochen, Drachenfische, Quallen ) sollte man einen Arzt aufsuchen. Als Erstmaßnahme entferne man - nicht mit bloßen Händen - Stachelreste und spüle die Wunde mit Meerwasser. |
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