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Landes-Info Fläche 1996: 504 782 km²; einschließlich Exklaven in Marokko: Ceuta 19km² (F 1996: 68 796 Einw.) und Melilla 13km² (F 1996: 59 576 Einw.)
Gesundheit Vorgeschriebene Impfungen: Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Empfohlene Impfungen: Tetanus/Diphtherie, (Polio), evtl. Hepatitis A, Hepatitis B
Malariagefährdung: Kein Malariarisiko vorhanden.
Allgemeine Hinweise:
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04
1. Legionärskrankheit In der südostspanischen Stadt Murcia sind in den letzten Tagen mehrere hundert Menschen an der sogenannten Legionärskrankheit erkrankt. Als Infektionsherd vermuten die spanischen Behörden Kühltürme von Belüftungsanlagen, die inzwischen geschlossen wurden. Eine Infizierung des Trinkwassers wird ausgeschlossen. Außerhalb Murcias wurde bislang keine Häufung der Fälle von Legionärskrankheit bekannt. Die Legionärskrankheit äußert sich in Fieber, Durchfall und einer Lungenentzündung. Sie kann insbesondere bei älteren oder geschwächten Personen schwer und auch tödlich verlaufen. Sobald die oben genannten Symptome auftauchen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Auch in Deutschland erkranken jährlich schätzungsweise 6.000-10.000 Menschen an der Krankheit. 2. ETA - Terrorismus In den letzten Monaten hat die baskische Terrororganisation ETA ihre Aktivitäten in Spanien intensiviert. Davon sind, wie schon in der Vergangenheit, gelegentlich auch Tourismuseinrichtungen betroffen. Am 17. März 2001 erfolgten mit vorheriger Warnung Bombenanschläge in 2 Touristenzentren am Mittelmeer, für die die ETA in einer Erklärung vom 29.3. die Verantwortung übernommen hat. In dieser Erklärung hat ETA Tourismusgebiete generell als mögliche Ziele bezeichnet. Die spanischen Sicherheitskräfte unternehmen große Anstrengungen, die Sicherheit im Lande zu gewährleisten. Dennoch können weitere ETA - Anschläge, die auch darauf gerichtet sind, den Tourismus zu treffen, sowie die Gefährdung von Personen, nicht ausgeschlossen werden. 3. Hinweise für Autofahrer In der Urlaubszeit werden verstärkt Überfälle auf Touristen entlang der spanischen Autobahnen (insbesondere auf der A 7 zwischen der franz.-span. Grenzstation La Junquera und Barcelona) gemeldet. Es handelt sich typischerweise um Diebstähle bei vorgespiegelter Hilfeleistung für Autofahrer, deren Fahrzeuge zum Teil vorher auf Raststätten von den Tätern selbst beschädigt wurden.Sicherheitshinweise für einreisende Autofahrer sind an den Mautstationen ("Peajes") ausgelegt, die Notrufnummer 902 20 03 20 von "Autopistas" ist rund um die Uhr besetzt. In diesem von dem spanischen Autobahnbetreiber "Autopistas" und der Landesregierung von Katalonien herausgegebenen Merkblatt werden folgende Verhaltensregeln für Autobahnfahrten in Spanien empfohlen:
Botschaften: Diplomatische Vertretung für Deutschland:
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