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Ungarn

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Landes-Info

Fläche (km²):1996: 93 030
Einwohner in Tausend: 1996: 10 193 
Einwohner je km² 1995: 110
Bevölkerung: Ungarn; (Z 1990) 10 374 823 Einw. — 96,6% Ungarn (Magyaren); Minderh. von Roma, (1997: ca. 500 000), Deutschen, Kroaten, Rumänen, u.a.
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 65

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Hepatitis B

 

Malariagefährdung:

Kein Malariarisiko vorhanden.

Besondere Einreisebestimmungen:

Bei längerem Aufenthalt muss in der Regel das Ergebnis eines HIV-Testes nachgewiesen bzw. ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Touristen sind davon normalerweise nicht betroffen. Erkundigen Sie sich ggf. vor Ausreise nach dem aktuellen Stand.

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Ungarn abzuraten. Die Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das übliche Maß, doch sollten Reisende aus Deutschland sich bewusst sein, dass sie wegen ihrer in der Regel besseren wirtschaftlichen Situation und infolge ihrer Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten leichter Opfer krimineller Handlungen werden können.

Die Gefahr von Autodiebstählen ist allerdings gegeben. In Budapest werden täglich ca. 30-40 Kraftfahrzeuge gestohlen. Besonders "beliebt" sind die Modelle: Mercedes, Audi, Lada, Volkswagen, BMW, Cherokee Jeep, Mitsubishi Pajero, Nissan Terrano und Minibusse. In der Ferienzeit sind auch die Urlaubsgebiete am Plattensee und in der Puszta betroffen. Auch elektronische Wegfahrsperren bieten nicht immer eine Garantie gegen Diebstahl.
Es wird dringend empfohlen, die Fahrzeuge nur auf bewachten Parkplätzen und nachts in Hotelgaragen abzustellen und in keinem Fall Wertgegenstände oder persönliche Reisedokumente im Fahrzeug zurückzulassen.

Taschendiebstähle sind in den Urlaubsgebieten nicht auszuschließen. In Budapest sind besonders folgende Orte diebstahlgefährdet: Heldenplatz, Deákplatz, Burg, Ostbahnhof, Südbahnhof, Zitadelle und öffentliche Verkehrsmittel, vor allen Dingen während der Spitzenzeiten.

Es gibt immer noch vereinzelte Fälle von "Carjacking" durch falsche Polizisten auf Landstraßen, insbesondere auf der E 60 und E 75. Die häufigere Variante sieht so aus, dass die Täter (in Polizeiuniform) versuchen, das Opfer unter Vortäuschung von angeblich begangenen Verkehrsverstößen zur Herausgabe von Kfz-Papieren/Kfz-Schlüsseln zu bewegen. Touristen sollten bei einer Straßenkontrolle nur anhalten, wenn der Polizist eine lückenlose Uniform trägt und über einen Dienstwagen verfügt. Es empfiehlt sich ferner, auf der Autobahn von Wien kommend nicht in Ungarn hinter der Grenze zu rasten oder zu tanken, sondern dies noch in Österreich zu tun. Touristen sind schon häufiger unmittelbar hinter der ungarischen Grenze Opfer von Taschendieben und Raubüberfällen geworden.

Die M1 (Grenze Österreich/Slowakei bis Budapest) ist bei Trickbetrügern beliebt. Beim Überholen machen sie durch Zeichen auf vermeintliche Schäden am Kfz aufmerksam. Falls der Betroffene anhält, erscheinen "freundliche Helfer". Während der oder die Täter das Opfer ablenken, wird vom anderen der Wagen ausgeraubt.

Aktuelle Informationen zu FSME siehe aktuellen Tipp.

Zunahme des Tollwutrisikos. Vorsicht im Kontakt mit Tieren. Nach Tierbiss unverzügliche ärztliche Versorgung notwendig. Abenteuer-Reisende sollten vorbeugenden Impfschutz erwägen.

Zunahme von Grippeerkrankungen. Impfschutz empfohlen.

Zunahme von Durchfallerkrankungen im Nordosten. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

 

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004