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Kirgisistan

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Landes-Info

Fläche (km²) 1996: 198 500 
Einwohner in Tausend:  1996: 4 576 
Bevölkerung: Kirgisen; (Z 1989) 4 257 755 Einw. — (F 1993) 56,5% Kirgisen, 18,8% Russen, 13,4% Usbeken, 2,1% Ukrainer, 2,0% Tataren, 1,0% Deutsche; Kasachen, Dunganen, Tadschiken, Uiguren, u.a.
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 39

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, evtl. Typhus

Malariagefährdung:

Geringes Risiko

A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung (CHL) oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Südkirgisistan.

Wegen bewaffneter Auseinandersetzungen kirgisischer Sicherheitskräfte mit Freischärlergruppen im Südwesten Kirgisistans warnt das Auswärtige Amt vor Reisen in das ländliche Gebiet entlang der kirgisisch usbekischen Grenze um das Ferganatal und in das Länderdreieck Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan (in erster Linie Batgen-Oblast). Auch die Gegend um den bei Bergsteigern populären Pik Lenin ist, trotz aller militärischen Sicherheitsvorkehrungen dort, nicht ohne Gefahren. Von Expeditionen zum Pik Lenin wird abgeraten. Die ländlichen Gebiete entlang der usbekisch-kirgisischen Grenze und zu Tadschikistan sind zusätzlich vermint. Es besteht dort akute Minengefahr.

In dieser Region wurden 1999 japanische Geologen für Monate als Geiseln genommen. Im Jahr 2000 sind ausländische, darunter auch deutsche, Bergsteiger unter Lebensgefahr ! nur knapp entronnen.

Für die anderen Landesteile der Kirgisischen Republik gibt es derzeit noch keinen Anlass von Reisen abzuraten, auch wenn die Möglichkeit vereinzelter Terroranschläge nicht völlig ausgeschlossen werden kann.

Reisende sind verpflichtet, sich innerhalb von drei Arbeitstagen beim zuständigen Meldeamt (OVIR) anzumelden. Während des Aufenthalts in Kirgisistan sollten Reisende stets ihren Reisepass oder eine Passkopie mit sich führen. Die kirgisische Polizei hat das Recht, Reisende, die keinen Pass vorweisen können, zu verhaften. In der Hauptstadt Bischkek wie in anderen Landesteilen sind Raubüberfälle und Taschendiebstähle - teilweise begangen von Personen in Milizuniformen - vor allem nach Einbruch der Dunkelheit nicht selten. Ausländer sind besonders gefährdet.

In jüngster Zeit kommt es häufiger vor, dass Polizeikontrollstellen vor allem an Busbahnhöfen unter dem Vorwand einer Passkontrolle Schmiergelder von westlichen Reisenden in Höhe von bis zu mehreren 100 Dollar erpressen. Neuerdings wird von Touristen für Wanderungen im Hochgebirge Tienshan eine Gebühr von 30,- US $ erhoben. Bei Pauschalreisen ist die Gebühr in der Regel bereits im Reisepreis enthalten.

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004