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Myanmar

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Landes-Info

Fläche (km²) 1996: 676 552 
Einwohner in Tausend:  1996: 45 883 
Einwohner je km² 1996: 68
Bevölkerung: Myanmaren; (Z 1983) 35 306 189 Einw. — 69% Birmanen, 8,5% Shan, 6,2% Karen, (Christen), 4,5% Rohingya, (Muslime), 2,4% Mon, 2,2% Tschin, 1,4% Kachin, u.a. ethn. Minderheiten, 1% Inder, 1-2% Chinesen 
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 26

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland  ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. D

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig in allen Landesteilen unterhalb 1000m Höhe; Städte und Gebiete oberhalb 1000m Höhe gelten als malariafrei.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen:

Askariasis. Verbreitung : stark verbreitet.

Schlangenbisse. Sehr häufig, meist Vipera russelli.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Myanmar ist innerhalb der dem Tourismus zugänglichen Regionen ein Reiseland mit derzeit geringem Kriminalitätsrisiko. Eine Gefährdung ausländischer Touristen besteht an möglichen innenpolitischen Brennpunkten wie z.B. universitären Einrichtungen. Gegenwärtig ist die Lage ruhig, dennoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen. Der Versuch einer Kontaktaufnahme mit Oppositionsgruppen kann zu Repressalien, Verhaftung oder sofortiger Abschiebung führen. Gleiches gilt für "Touristen", die eigens nach Myanmar einreisen, um öffentlich gegen das Militärregime und die undemokratischen Zustände im Lande zu demonstrieren. Derartige Aktivitäten führen automatisch zur Verhaftung des "Delinquenten" und zur Verhängung von Haftstrafen zwischen 5 Jahren und -im Wiederholungsfall- von 17 Jahren.

Von Reisen in gesperrte Gebiete, die Schauplatz von Kampfhandlungen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen sind, wird dringend abgeraten. In einigen thailändisch-myanmarischen Grenzgebieten - beispielsweise um Tachilek - werden derzeit wiederholt bewaffnete Konflike beobachtet, wodurch der Grenzverkehr in dieser Region zeitweise zum Erliegen gekommen ist. Im Rakhine-Staat an der Grenze zu Bangladesh kam es in den vergangenen Wochen zu Unruhen, wovon insbesondere die Stadt Sittwe betroffen ist. Konsularischer Beistand ist außerhalb der touristischen Zentren wegen der unzureichenden Infrastruktur und Kommunikation so gut wie unmöglich.

Auf innermyanmarischen Flugrouten sollte Air Mandalay der Myanma Airways (nicht identisch mit Myanmar International Airways) aus Sicherheitsgründen vorgezogen werden, da letztere nur bedingt internationalen Sicherheitsstandards entspricht. Seit 1998 sind drei Maschinen der Myanma Airways verunglückt.

Zunahme von Zunahme von Durchfallerkrankungen. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.


 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004