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Türkei

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Landes-Info

Fläche 1996: 779 452 km² [40] ; davon 23 764km² in Europa (Ostthrakien), 755 688 in Vorderasien (Anatolien)
Einwohner in Tausend 1996: 62 697 
Einwohner je km² 1996: 80
Bevölkerung: Türken; (Z 1990) 56 473 035 Einw. — (S) 70% Türken, 20% Kurden, 2% Araber, 0,5% Tscherkessen, 0,5% muslim. Georgier, u.a.
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 70

 

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B

Malariagefährdung:

Geringes Risiko von Mai bis November im Cukurova/Amikowa-Gebiet, von Mai bis Oktober in Süd- und Ostanatolien.

A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung  oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

Weitere Erkrankungen:.

Kutane Leishmaniose. Verbreitung: Gering bis mittelgradig verbreitet, besonders im Südosten.

Viszerale Leishmaniose. Verbreitung: Gering bis mittelgradig verbreitet.

Tollwut. Verbreitung: Gering bis mittelgradig verbreitet. Reservoir meist Hunde.

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Weite Teile der Türkei, vor allem die Region Istanbul, Regionen südlich der Schwarzmeerküste, überwiegende Teile der Ägäisküste, aber auch Teile der Mittelmeerküste sind erdbebengefährdet. Neben den verheerenden Erdbeben im August und November 1999 in den Provinzen Izmit (Kocaeli) und Adapazari (Sakarya) bzw. Bolu und Düzce kommt es immer wieder zu schwächeren Erdstößen. Das Marmarameer südlich von Istanbul ist eine seismisch besonders aktive Zone.

West- und Zentraltürkei einschl. der Mittelmeer- und Schwarzmeerküsten

Ein großes Risiko für Touristen geht in diesen Regionen vom Straßenverkehr aus. In der Nacht sollten Überlandfahrten vermieden werden. Auch tagsüber ist besondere Vorsicht geboten.

Terroristische Anschläge der PKK sind seit dem Aufruf des inhaftierten PKK-Führers Öcalan zum Verzicht auf Gewalt nicht mehr vorgekommen. Anschläge im Zusammenhang mit der Gefängnisrevolte vom Dezember 2000 richteten sich gezielt gegen die Polizei. Allerdings kann es eine Garantie gegen einzelne terroristische Anschläge naturgemäß nicht geben.

Im Zusammenhang mit der krisenhaften Entwicklung in der türkischen Wirtschaft haben in einigen Großstädten Demonstrationen stattgefunden.

 

Ost- und Südosttürkei

Im Südosten und im Osten des Landes kommt es nur noch selten zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und der PKK. Dennoch kann ein gewisses Restrisiko nicht ausgeschlossen werden Über die Provinzen Diyarbakir, Hakkari, Sirnak und Tunceli ist noch immer der Notstand verhängt. Den Aufforderungen der Polizei und der Gendarmerie ist unbedingt Folge zu leisten. Der Aufenthalt außerhalb geschlossener Ortschaften und Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit, auch auf den Transitstrecken, sind mit erhöhten Gefahren verbunden und sollten daher vermieden werden. In der Provinz Tunceli und im Grenzgebiet zum Irak ist weiterhin besondere Vorsicht angebracht. Von Reisen aus der Türkei in den Nordirak wird nachdrücklich abgeraten.

Es wird dringend darauf hingewiesen, dass Drogenschmuggel in und aus der Türkei wie auch der Konsum selbst mit hohen Gefängnisstrafen geahndet werden.

Über diesen Reisehinweis hinaus kann das Auswärtige Amt keine weiteren Auskünfte erteilen. Es wird gebeten, von individuellen Anrufen im Auswärtigen Amt abzusehen.

Zunahme des Tollwutrisikos. Vorsicht im Kontakt mit Tieren. Nach Tierbiss unverzügliche ärztliche Versorgung notwendig. Abenteuerreisende sollten vorbeugenden Impfschutz erwägen.

 

 

Diplomatische Vertretung für Deutschland:
Botschaft, Ankara, Tel. 009031 / 42 65 465

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.


 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004