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Weißrußland

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Landes-Info

Fläche 1996: 207 595 km² 
Einwohner in Tausend 1996: 10 298 
Einwohner je km² 1996: 50
Bevölkerung: Weißrussen; (Z 1989) 10 151 806 Einw. — 77,9% Weißrussen (Belorussen), 13,2% Russen, 4,1% Polen, 2,9% Ukrainer, sowie Tataren, u.a.
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 72

 

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei der Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B

Malariagefährdung:

Kein Malariarisiko vorhanden

Besondere Einreisebestimmungen:

Bei längerem Aufenthalt muss in der Regel das Ergebnis eines HIV-Testes nachgewiesen bzw. ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Touristen sind davon normalerweise nicht betroffen. Erkundigen Sie sich ggf. vor Ausreise nach dem aktuellen Stand.

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Belarus abzuraten.

Angesichts der in der Region allgemein stark gestiegenen Kriminalität sollten gängige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden: bei nächtlichen Zugfahrten sicherheitshalber Abteil verriegeln, nachts Autofahrten über Land möglichst vermeiden (auch wegen schlechter Straßenverhältnisse), nur staatlich registrierte Taxis benutzen. Auf das Tragen auffälliger, teurer Kleidung, Schmuck usw. sollte verzichtet werden. Geld nur in zugelassenen Banken / Wechselstuben tauschen. Große Menschenmengen und Demonstrationen sollten Reisende meiden. Bei Überprüfung der Identitäts- und Kfz-Papiere durch Verkehrspolizei und Sicherheitskräfte sollte man sich in Geduld fassen.

Infolge des Reaktorunglücks von Tschernobyl wurden Gebiete besonders in südöstlichen Landstrichen stark radioaktiv belastet, der kurzfristige Aufenthalt in dieser Region ist aber nach Auskunft des Bundesamts für Strahlenschutz unbedenklich. Aus Vorsorgegründen sollten Pilze, Beeren, Süßwasserfische und Wild gemieden werden. Pressemeldungen von Mitte Mai 2000 über eine angeblich erhöhte Radioaktivität in Minsk und anderen Städten aufgrund von Waldbränden in der Region Tschernobyl sind durch Messungen der zuständigen belarussischen Behörden sowie Messungen ausländischer Institutionen nicht bestätigt worden.

Der Genuss von Leitungswasser ist nicht zu empfehlen. Aufgrund der starken chemischen Belastung kann es auch zu unangenehmen Hautreizungen kommen

 

Aktuelle Informationen zu FSME siehe aktuellen Tipp.

Zunahme von Grippeerkrankungen. Impfschutz empfohlen.

Aufgrund der gegenwärtigen Situation sollten die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes beachtet werden (Tel.: 0228 / 17 – 0) (Internet: http://www.auswaertiges-amt.de/5_laende/index.htm)

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 


 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004