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Algerien

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Allgemeine Hinweise   Aktuelle Hinweise

 

Landes-Info

Fläche (km²): 1996: 2 381 741 
Einwohner in Tausend: 1996: 28 734 
Einwohner je km² 1996: 12,10
Bevölkerung: Algerier; (Z 1987) 23 038 942 Einw. — (S 1992) 70% Araber, 30% Berber, (Tamazight, Kabylen, u.v.a.); franz. Minderheit
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 56

 

Gesundheit

  • Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland  ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. 

  • Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

  • Malariagefährdung:

A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

  • Weitere Erkrankungen:

Echinokokkose (E. granulosus ). Verbreitung : stark verbreitet. Reservoir Hunde.

Kutane Leishmaniose ( L.major und L. tropica). Verbreitung mittelgradig verbreitet.

Viszerale Leishmaniose im Norden endemisch. Verbreitung :geringe bis mittlere Verbreitung.

Bilharziose (S. haematobium) im Norden (Wadi Hamig) und im Süden (Tassiliregion). Verbreitung :geringe bis mittlere Verbreitung.

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  • Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen 

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand:25.08.04

 

Das Auswärtige Amt rät, vor Reisen in den nördlichen Teil Algeriens zeitnahe Erkundigungen über die örtliche Sicherheitslage einzuholen.

Die Sicherheitslage in Algerien hat sich in den letzten Monaten weiter verbessert und vor allem in Algier und den anderen großen Städten des Landes zu einer weitgehenden Normalisierung des öffentlichen Lebens geführt. Aktivitäten der islamistischen Terroristen konzentrieren sich gegenwärtig vor allem noch auf ländliche Gebiete in der Kabylei und in Westalgerien. Die kürzliche Ermordung 4 russischer Staatsangehöriger in einem abgelegenen Waldstück bestätigt den Hinweis, ländliche Gebiete in den Küstenregionen und in der Kabylei zu meiden. Die Möglichkeit von Anschlägen in Algier und anderen größeren Städten kann aber nicht völlig ausgeschlossen werden. Politisch motivierte Anschläge gegen Ausländer und ausländische Einrichtungen, die zwischen 1993 und 1996 über 100 Opfer forderten, hat es seitdem nicht mehr gegeben. Terrorakte gegen Personen in Südalgerien (Ölfelder, Sahara) sind dem Auswärtigen Amt bisher nicht bekannt geworden.

Das Auswärtige Amt rät, vor allen Reisen in den nördlichen Teil Algeriens zeitnahe Erkundigungen über die örtliche Sicherheitslage einzuholen. Der algerische Gastgeber/Geschäftspartner bzw. der Reiseveranstalter sollte vor Reiseantritt gebeten werden, die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen (Abholung, Unterbringung, Betreuung vor Ort, ggf. Sicherung von Baustellen etc.) zu gewährleisten. Reisen innerhalb des Landes sollten möglichst auf dem Luftweg erfolgen. Überlandfahrten sollten vor allem nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden. Beim Passieren von Kontrollstellen wird dringend geraten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte folge zu leisten.

Reisen in und durch die Sahara sollten nur mit Hilfe eines erfahrenen Reiseunternehmens bzw. nach gründlicher Vorbereitung unternommen werden. Die Grenzen Algeriens zu Niger und Mali sind grundsätzlich geöffnet. Aus Sicherheitsgründen (Bandenkriminalität) sollten Reisen in die schwer kontrollierbaren Grenzgebiete jedoch möglichst vermieden werden. Die Landgrenze nach Marokko ist gegenwärtig noch geschlossen.

Die deutsche Botschaft in Algier ist in Einzelfällen gerne bereit, Auskünfte zur aktuellen Sicherheitslage zu geben. Vorsorglich wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten zur konsularischen Hilfestellung in Not- und Unglücksfällen angesichts der Größe des Landes sehr begrenzt sind.

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Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

 

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Stand: 25. August 2004