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Landes-Info
Fläche (km²): 1996: 272 045 ; davon Archipiélago de Colón (Galápagos-Inseln) 7844km² Karte WA '98, Sp.263 Gesundheit
Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland
(u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.
Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Gelbfieberimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Gelbfieber bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.
Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.
Tetanus/Diphtherie, (Polio), Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Gelbfieber für Reisen in das
Landesinnere.
Hohes Risiko ganzjährig in Gebieten unterhalb 1500 m Höhe.
C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung
oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.
Touristenregionen gelten als malariafrei, ebenso Galapagos.
Kutane Leishmaniose (L.
brasiliensis). Verbreitung Mittelgradig verbreitet. Onchozerkose. Verbreitung Mittelgradig verbreitet. Amerikanische Trypanosomiasis. Verbreitung Mittelgradig verbreitet, vor allem
in der Küstenregion. Aktuelle Hinweise
Stand: 25.08.04
Besuchern des Landes wird wegen der ansteigenden Gewaltkriminalität in den
Städten, am deutlichsten in Guayaquil und Quito, aber auch in den anderen Städten,
zu erhöhter Wachsamkeit geraten. Trotz entsprechender Anstrengungen der
Stadtverwaltungen ist das Risiko in den so genannten Touristenvierteln
besonders hoch. Bei Raubüberfällen wird dringend empfohlen, keine Gegenwehr
zu leisten. In jüngster Zeit gab es allerdings Fälle, in denen die Täter,
auch ohne Gegenwehr der Opfer, rücksichtslos zur Waffe griffen und ihre Opfer
schwer verletzten. Infolge verstärkter Aktivitäten bewaffneter Gruppen und Entführungen an
der Nordgrenze Ecuadors, bisher vor allem in Sucumbíos, hat sich dort die
Sicherheitslage beträchtlich verschlechtert. Von Reisen in diese Gegend wird
daher abgeraten. Allerdings ist auch bei Fahrten in den Provinzen Esmeraldas
und Orellana wegen des gestiegenen Risikos von Überfällen erhöhte Vorsicht
geboten. Seriöse und ortskundige Reiseunternehmen sind problembewusst. Während der Regenzeit (November - Juni) kommt es regelmäßig in den Küstenprovinzen
Guayas, el Oro, Manabí und Esmeraldas zu epidemischen Ausbrüchen von Malaria
und Dengue-Fieber. Auch die Provinzen des Amazonasbeckens, Sucumbíos und
Orellana, sind, wenn auch nicht in gleich starkem Ausmaß, betroffen. Ecuador gehört zu den vulkanreichsten Ländern der Welt. Zu seiner
Vulkanlandschaft gehören auch aktive Vulkane, die in den letzten Jahren einen
starken Anstieg ihrer Aktivität zeigten. Hierzu gehört vor allem der 12 km
westlich von Quito gelegene Guagua Pichincha und der bei Banos gelegene
Tungurahua. Beide Vulkane stoßen Material aus und stehen unter permanenter
Beobachtung. Der Tungurahua gilt, anders als der Guagua Pichincha, als
schneller Vulkan mit kurzer Vorwarnzeit. Seit dem 04. August 2001 zeigt der
Tungurahua wieder verstärkte vulkanische Aktivität, die sich in weit hörbaren
Explosionen, Magmaauswurf, Schwefeldioxydausstoß und starken Ascheniederschlägen
äußert.Die Kleinstädte Quero, Guano und Penipe sind mit einer dicken
Ascheschicht bedeckt. Das Geophysikalische Institut qualifiziert die
vulkanische Aktivität als stark und rät Touristen, die nach Banos reisen, zu
erhöhter Vorsicht. Der Vulkan darf nicht bestiegen werden. Erhöhtes Gelbfieberrisiko in den Infektionsgebieten östlich der Anden. Impfung bei Reisen
in das Landesinnere dringend empfohlen. Impfschutz wird häufig kontrolliert.
Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu
aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben
übernehmen.
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