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Landes-Info Fläche (km²) 1996: 108 889
Gesundheit
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04 Bei Reisen nach Guatemala ist erhöhte Vorsicht geboten. Sowohl im Stadtgebiet der Hauptstadt (vor allem Zone 1) als auch im Landesinnern kommt es täglich zu einer Vielzahl von bewaffneten Überfällen, deren Opfer häufig auch Touristen sind. Das Fotografieren bzw. Filmen der einheimischen Bevölkerung (Mayas) besonders in ländlichen Gebiete, aber auch in Touristenzentren sollte man unterlassen. Aus religiöse Gründen und auch aus Angst vor Kinderhandel ist das bei uns bekannte Selbstverständnis, auch von Fremden fotografiert zu werden, nicht vorhanden. In letzter Zeit kam es hier zu aggressiven Reaktionen bis hin zu Lynchmorden. Alles, was Überfälle provozieren kann (z.B. offenes Tragen von Wertgegenständen), sollte vermieden werden. Die Gefahr von bewaffneten Raubüberfällen ist im ganzen Land groß. Der Besitz von Schuss- und Stichwaffen ist weit verbreitet. Die Hemmschwelle beim Gebrauch von Waffen ist sehr niedrig. Es wird daher dringend geraten, bei einem Überfall die Herausgabe von Wertgegenständen nicht zu verweigern. Bitte bewahren Sie Ihre Reisedokumente (Pässe, Flugtickets u.ä.) an einem sicheren Platz auf (z.B. im Hotel-Safe). Es wird empfohlen, Kopien der wichtigsten Unterlagen (Pass, Tickets etc.) zu fertigen, um sich jederzeit ausweisen zu können. Auch bei Reisen in die Touristenzentren von Antigua Guatemala, Chichicastenango, Panajachel sowie besonders in die ländlichen Gegenden des nördlichen Quiché (Nebaj), der Departements Huehuetenango und Petén, ist ein erhöhtes Risiko gegeben. In der Maya-Ruinen-Stätte Tikal (Petén), insbesonders in der Nähe abseits gelegener Tempelanlagen besteht die Gefahr bewaffneter Raubüberfälle, bei denen es auch zu Vergewaltigungen kommt. Bei der Besteigung des Vulkans Pacaya ist besondere Vorsicht geboten. Zum einen ist dies noch ein aktiver Vulkan (letzte Ausbrüche Anfang 2000), zum anderen kommt es hier immer wieder zu Raubüberfällen. Aus beiden Gründen wird geraten, den Pacaya nur mit landeskundlicher Begleitung in organisierten Gruppen zu besteigen. Bei einzelnen Reisebüros kann für die Besteigung auch zusätzlich Polizeischutz angefordert werden. Die Gefahr von Raubüberfällen besteht auch bei Besteigung anderer Vulkane.
Erhebliche Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.
Zunahme von Erkrankungen an Dengue-Fieber. Übertragung durch Mücken; konsequenter Mückenschutz auch am Tage.
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