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Guinea-Bissau

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Landes-Info

Fläche (km²) 1996: 36 125 
Einwohner in Tausend: 1996: 1 094 
Einwohner je km² 1996: 30
Bevölkerung: Guinea-Bissauer; (Z 1991) 983 367 Einw. — (S) 25% Balanta, 20% Fulbe, 12% Mandingo, 11% Manyako, 10% Papéis, u.a.; weiße Minderheit
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 22

 

Gesundheit

  • Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

  • Empfohlene Impfungen:

Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

  • Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung der Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

  • Weitere Erkrankungen:

Filariose (Wuchereria bancrofti). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

 

  • Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Das Auswärtige Amt weist auf Sicherheitsrisiken bei Reisen nach Guinea-Bissau hin.

Nach dem misslungenen Putschversuch und dem gewaltsamen Tod des Rebellenführers Mané hat sich die Sicherheitslage in Guinea-Bissau entspannt. Aus den nördlichen Grenzregionen zum Senegal sind jedoch wiederholt bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Armee und z.T. rivalisierenden Rebellengruppen berichtet worden. Fahrten in diese Region sollten vermieden werden, ebenso wie die Einreise über die westliche Casamance.

Risiken bestehen weiterhin mit Blick auf die z.T. weitläufige Verminung von Landstrichen, von der auch Teile Bissaus nicht ausgenommen sind. Auch bleibt die Sicherheitslage wegen bewaffneter Bandenkriminalität in Bissau selbst, vor allem aber in der nördlichen Grenzregion zu Senegal / Casamance bedenklich.

Bei Fahrten über Land sollte der Reisende wegen der Minengefahr besondere Vorsicht walten lassen, auch wenn die Hauptverkehrsachse Bissau-Gabu inzwischen wieder ohne besondere Gefährdung zu befahren ist. Im übrigen wird geraten, nicht bei Nacht, nie allein und nicht abseits von befestigten Straßen zu reisen. Wertsachen sind sicher zu verwahren. Bei Überfällen sollte wegen der Gewaltbereitschaft und Bewaffnung der Diebe kein Widerstand geleistet werden.

Das Gesundheitswesen in Guinea-Bissau ist rudimentär und auf die Hauptstadt Bissau beschränkt. Die hygienischen Verhältnisse sind sehr schlecht. Malariaprophylaxe, Hepatitis-, Gelbfieber-, Meningitis-, Polio- und Tetanusimpfung sowie besondere Vorsicht beim Verzehr von Speisen und Getränken wird dringend angeraten. Eine vorherige Beratung durch eine Tropenmediziner sowie der Abschluß einer Reisekranken- und Rückholversicherung wird nachdrücklich empfohlen.

In Guinea-Bissau gibt es keine deutsche Auslandsvertretung. Zuständig ist die Deutsche Botschaft in Dakar im benachbarten Senegal, Tel: (00221) 823 48 84 und 823 25 19, Fax: (00221) 822 52 99. Für Notfälle unterhält die Botschaft Dakar in Bissau ein Verbindungsbüro (Rua Marien N'gouabi No. 48, Bissau, Tel: (00245) -201251).

 

 

Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

Zunahme von Erkrankungen an Meningokokkenmeningitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Abenteuerreisende sollten geimpft sein.

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.


 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004