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Kamerun

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Landes-Info

Fläche (km²): 1996: 475 442
Einwohner in Tausend:  1996: 13 676  Einw.
Einwohner je km² 1996: 29
Bevölkerung: Kameruner; (Z 1987) 10 493 655 Einw. — (S) 40% Bantu, (im S), 20% Semibantu und Adamawa, außerdem Pygmäen, Fulbe, und Haussa, (im N und Zentrum); 20 000 Europäer (meist Franzosen )
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 46

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Einreise ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.

Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Choleraimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.

Empfohlene Impfungen:

Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen:

Loiasis. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Onchozerkose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonderes in zentralen Gebieten.

Afrikanische Trypanosomiasis (gambiense). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Besondere Einreisebestimmungen:

Bei längerem Aufenthalt muss in der Regel das Ergebnis eines HIV-Testes nachgewiesen bzw. ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Touristen sind davon normalerweise nicht betroffen. Erkundigen Sie sich ggf. vor Ausreise nach dem aktuellen Stand.

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

 

Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

Zunahme von Erkrankungen an Meningokokkenmeningitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Abenteuerreisende sollten geimpft sein.

Das Auswärtige Amt weist auf ein Sicherheitsrisiko bei Reisen nach Kamerun hin.

Insbesondere in Duala und Jaunde werden regelmäßig Besitzer von Geländewagen unter Mitführung und gelegentlich auch Einsatz von Schußwaffen zur Herausgabe ihrer Autos gezwungen (Türen verriegeln!). Vorsicht ist grundsätzlich bei Taxifahrten nach Einbruch der Dunkelheit geboten.

Die Erpressung von Geldern durch Polizei und Gendarmerie bei Straßenkontrollen, aber auch bei anderen Gelegenheiten, kommt immer wieder vor. Reisende sollten immer ihren Reisepaß oder eine beglaubigte Kopie mit sich führen.

Erhöhte Unfallgefahr besteht bei der Benutzung der sog. Buschtaxen, da die kleinen Minibusse oftmals in miserablem technischen Zustand sind und es den einheimischen Fahrern häufig an Verantwortungsbewußtsein für ihre Fahrgäste mangelt.

Reisende sollten wegen anhaltender Spannungen um die Halbinsel Bakassi das Küstengebiet zwischen Kamerun und Nigeria meiden.

Im Norden Kameruns kommt es vereinzelt zu Straßenüberfällen ("coupeurs de route"). Gefährdet sind insbesondere die Straßenabschnitte Garoua – Maroua und Mora – Kousserie sowie Ngaoundere - Maiganga. Reisende sollten sich bei der örtlichen Bevölkerung über die aktuelle Situation informieren und Fahrten am Abend und in der Nacht vermeiden. Darüber hinaus sind in ganz Kamerun, insbesondere in den größeren Städten wie auch in Ferienorten an der Küste, z.B. Kribi und Limbe, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten (keine auffälligen Wertgegenstände – auch nicht beim abendlichen Restaurantbesuch - tragen, Geld auf mehrere Taschen verteilen, genügend Geld mitführen, um keine Gewaltanwendung seitens der Diebe zu provozieren, spätabends nicht alleine zu Fuß unterwegs sein).

Die Weiterreise von Kamerun auf dem Landweg für Afrika-Durchquerer ist wegen zeitweise geschlossener Grenzen und innerer Unruhen sowie hoher Kriminalität (Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik) teilweise unmöglich bzw. mit einem hohem Risiko verbunden.

Sollten Sie vor Ort konkrete Fragen zu diesen Hinweisen haben oder Hilfe benötigen, so wenden Sie sich bitte an Ihre Botschaft in Jaunde, Tel. 21 00 56, 20 05 66, 21 44 34 und 21 72 92, Bereitschaftsdienst 70 07 05.

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004