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Landes-Info Fläche (km²) 1996: 799 380
Gesundheit Vorgeschriebene Impfungen: Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.
Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann gelegentlich eine Gelbfieberimpfung verlangt werden, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Gelbfieber bzw. bei Einreise außerhalb der internationalen Flughäfen.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus
Malariagefährdung Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land. C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.
Weitere Erkrankungen: Filariose (Wuchereria bancrofti). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet. Bilharziose (S. haematobium und S. mansoni). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet. Afrikanische Trypanosomiasis (rhodesiense). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet besonders in der Provinz Tete.
Allgemeine Hinweise:
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04 Die Gewaltkriminalität in Mosambik ist, vor allem innerhalb der Städte, sehr hoch. Bewaffnete Überfälle und Angriffe auf Fahrzeuge - gleich welcher Art – ereignen sich oft. Regelmäßig werden Ausländer Opfer von schweren Raubdelikten. Ein wirksamer Polizeischutz ist nicht gegeben. Überlandfahrten bei Dunkelheit sind generell gefährlich und sollten unterlassen werden. Vor allem unbeleuchtete Fahrzeuge, Tiere und Fußgänger bilden nach Einbruch der Dunkelheit eine Unfallgefahr. Auf den meisten Straßen sind die während der Zeit des Bürgerkriegs verlegten Minen geräumt worden. Auf einigen wenigen Nebenstrecken, vor allem in der Nähe von Brücken, besteht allerdings noch ein Risiko. Im Landesinnern gibt es immer noch zahlreiche markierte und unmarkierte Minenfelder. Telefonnummern der Botschaft Maputo: (01) 49 27 14, 49 29 96, 49 00 57 Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera in den nördlichen Provinzen. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Durch das Hochwasser bedingt, besteht erhöhte Seuchengefahr. Z.Zt. sollten touristische Reisen in die Katastrophengebiete unterbleiben. |
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