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Namibia

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Landes-Info

Fläche 1996: 824 292 km²; einschließlich Walvis Bay (Walfischbucht) mit 1124km² und vorgelagerten Inseln
Einwohner in Tausend 1996: 1 584 
Einwohner je km² 1996: 1,90
Bevölkerung: Namibier; (Z 1991) 1 409 920 Einw. — (S); überwiegend Bantu-Völker, : 47% Ovambo, 9% Kavango, 7% Herero, 7% Damara, 5% Nama, 3,6% Caprivianer; 6% Weiße; Mischlinge (sog. Kleurlinge), rd. 45 000 San (Buschmänner, sog. Rehoboth Basters); rd. 20 000 deutscher Abstammung
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 37

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Mittleres Risiko von November bis Juni im nördlichen Landesinneren (B), übrige Landesteile geringes Risiko (A).

A-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

B-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

 

Weitere Erkrankungen:

Bilharziose ( S. haematobium und S. mansoni).

Risiko: Mittelgradig verbreitet im Norden.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, aus Sicherheitsgründen von Reisen nach Namibia abzuraten. Über 95 % des gesamten Landes sind, mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen, problemlos zu bereisen.

Das Auswärtige Amt weist jedoch auf ein gewisses Sicherheitsrisiko bei Reisen in den Norden von Namibia hin. Ein schmaler Streifen im hohen Norden Namibias, entlang der Grenze zu Angola, ist durch den internen Konflikt im Süden Angolas betroffen. Deshalb wird Reisenden, die die Region Kavango und Caprivi besuchen, empfohlen, sich vor Befahren der Asphaltstraße B 8 von Rundu nach Divundu (oder in Gegenrichtung) bei der lokalen Polizei nach der aktuellen Sicherheitslage zu erkundigen. Für die Strecke von Divundu bis Kongola (oder Gegenrichtung) ist es obligatorisch, sich dem zweimal täglich in jeder Richtung militärisch begleiteten Konvoi anzuschließen. Abfahrt von Divundu nach Kongola pünktlich um 08.00 Uhr und 14.00 Uhr; Abfahrt von Kongola nach Divundu pünktlich um 09.00 Uhr und 15.00 Uhr. In jedem Fall wird davon abgeraten, sich von der Asphaltstraße in Richtung angolanischer Grenze zu entfernen oder nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren. In diesem Bereich ist eine Verminung abseits der Hauptstraße nicht auszuschließen. Bis auf weiteres wird von Fahrten im grenznahen Bereich westlich von Rundu ab dem Ende der Teerstraße bis nach Ruacana abgeraten.

Der Ostteile der Caprivi-Region ab Kongola ist derzeit für Besuche unproblematisch.

Generell gilt weiterhin: Diebstähle und Raubdelikte mit tätlichen Angriffen gegen Touristen, auch unter Bedrohung mit oder sogar Einsatz von Waffen, insbesondere in den Städten Windhuk und Swakopmund, werden häufiger. Größere Gruppen sind dabei in der Stadt und auf dem Lande tendenziell weniger als Einzelreisende in derartige Vorfälle verwickelt. Es ist dringend ratsam - auch am Tage - die üblichen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, um Taschendiebstahl und Straßenraub vorzubeugen. Als besondere Gefahrenquelle haben sich insoweit vor allem die oft in Gruppen auf den Straßen der Innenstadt herumlungernden Zeitungsverkäufer erwiesen. Vorsicht ist auch bei einem Halt auf den kleinen, unbewirtschafteten Rastplätzen entlang der Landstraßen angebracht. Halten Sie auch nicht sofort an, wenn man Sie aus einem überholenden Wagen anscheinend hilfsbereit auf einen Defekt (etwa Reifenpanne) an Ihrem PKW aufmerksam macht. Mit Geld und Wertsachen sollte auf der Straße nicht offen hantiert werden. Wertsachen sollten nur gut geschützt mitgeführt und nicht im Fahrzeug zurückgelassen werden.

Botschaften:

Diplomatische Vertretung für Deutschland:
Botschaft, Windhuk Tel. 0026461/229217

 

Zunahme des Malariarisikos in der Sommerregenzeit. Reisende sollten konsequent Vorsichtsmaßnahmen  treffen.

Zunahme von Erkrankungen an Meningokokkenmeningitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Reisende sollten Impfung erwägen.

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004