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Landes-Info Fläche (km²) 1996: 1 267 000
Gesundheit Vorgeschriebene Impfungen: Bei Einreise ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus
Malariagefährdung: Hohes Risiko ganzjährig im ganzen Land. C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.
Weitere Erkrankungen: Drakunkulose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonders im Südwesten. Bilharziose (S. haematobium und S. mansoni). Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonders im Süden. Endemische Syphilis.Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.
Allgemeine Hinweise:
Aktuelle Hinweise Stand: 25.08.04 Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Niger abzuraten, weist jedoch auf folgende Sicherheitsaspekte hin. Nach dem Ende der Tuareg-Rebellion der frühen 90er Jahre hat sich die Sicherheitslage verbessert. Dennoch bestehen im ganzen Land, besonders in der Nordregion, weiterhin eine Gefährdung durch kriminelle Banden. Ihr Interesse gilt primär Geländewagen, die Ziel bewaffneter Überfälle sind. Dieses Risiko kann nicht ausgeschlossen, jedoch vermindert werden, wenn touristische Reisen mit erfahrenen Reiseveranstaltern durchgeführt werden. Im übrigen sind Reisen nördlich der Linie von Tera im Westen nach Tillaberi-Ouallam-Filingue (einschließlich Toukonos)-Bagaroua-Tahoua-Piste Tahoua-Keita bis Keita-Ibohamane, Bader-Gangara nördlich Goure nach Diffa im Osten des Landes weiterhin nicht ohne Risiko. Generell sollten Reisen in die Grenzregionen, die östliche Ténéré-Wüste, sowie die Ein- und Ausreise über die Landgrenzen zu Algerien, Libyen und den Tschad vermieden werden. Die deutsche Auslandsvertretung in Niamey ist am 15.11.1999 geschlossen worden. Zuständig ist die Botschaft in Abidjan, die unter Tel: 00225-22 44 20 30, Fax: 00225-22 44 20 41 zu erreichen ist. E-Mail: d.bo.abj@africaonline.co.ci Zunahme von Durchfallerkrankungen und auch Cholera. Konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Zunahme von Erkrankungen an Meningokokkenmeningitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Abenteuerreisende sollten geimpft sein. |
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