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Thailand

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Landes-Info

Fläche 1996: 513 115 km²
Einwohner in Tausend 1996: 60 003 
Einwohner je km² 1996: 117
Bevölkerung: Thailänder; (Z 1990) 54 548 530 Einw. — (S) 80% Thaivölker, v.a. Siamesen, außerdem Shan, im N und Lao, imNO; 12% Chinesischstämmige, 4% Malaien, 3% Khmer, u.v.a. Minderheiten
Anteil städtischer Bevölkerung in %: 20

 

 

Gesundheit

Vorgeschriebene Impfungen:

Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.

 

Empfohlene Impfungen:

Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Malariagefährdung:

Hohes Risiko ganzjährig. In Bangkok und in den umliegenden südlichen Provinzen, in den Hochlagen der Gebirge sowie in den Touristenzentren Chiang Mai, Ko Samui, Phuket, Songkhla und Hat Yai besteht geringes bzw. kein Malariarisiko.

C-Region nach WHO; Empfehlung: Mückenschutzmittel, bedeckende Kleidung nach Sonnenuntergang, medikamentöse Vorbeugung in den Grenzgebieten zu Kambodscha und Myanmar oder Mitnahme eines Stand-By-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.

Weitere Erkrankungen:.

Filariose /Wuchereria bancrofti und Brugia malayi).Verbreitung :geringe bis mittlere Verbreitung.

Lymphogranuloma venereum. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet.

Melioidose. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet, besonders im Nordosten.

Tollwut. Verbreitung: Mittelgradig verbreitet. Reservoir Hunde.

 

Allgemeine Hinweise:

Reiseapotheke

Reiseversicherungen

Gesundheitsratschläge

 

 

Aktuelle Hinweise

Stand: 25.08.04

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Thailand abzuraten. Eine besondere Sicherheitsgefährdung für Touristen und Geschäftsreisende besteht nicht, wenn man die überall auf Reisen angezeigte angemessene Vorsicht übt und sich umsichtig verhält.

Das Auswärtige Amt weist jedoch auf Sicherheitsrisiken bei Reisen in einzelne Gebiete hin:
Wegen der gewalttätigen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zu Myanmar wird bis auf weiteres vor Reisen in das Grenzgebiet zu Myanmar im sogenannten Goldenen Dreieck abgeraten . Insbesondere sollten keine Reisen in der Gegend der Städte Ban Pan Noon im Nordwesten über Mae Sai bis zur Stadt Chiang Sen im Nordosten Thailands unternommen werden. Reisen nach Chiang Mai und Chiang Rai sind weiterhin möglich und unter Sicherheitsgesichtspunkten unbedenklich.
Im Grenzgebiet zu Kambodscha ist es wiederholt zu Überfällen durch bewaffnete Banden gekommen, die mitunter Menschenleben forderten. Gleiches wird auch von Trekking-Touren in entlegene nördliche Landesteile gemeldet. Im thailändischen Grenzgebiet zu Myanmar kommt es auch immer wieder zu Kämpfen zwischen myanmarischen Regierungsturppen und ethnischen Minderheiten. Vor Reisen in diese Gebiete sollten vorher unbedingt Information bei der Deutschen Botschaft über die aktuelle Sicherheitslage vor Ort eingeholt werden. Bei Aufenthalt in dunklen Straßen und einsamen Gegenden empfiehlt sich besondere Achtsamkeit.

Das offene Tragen von Wertsachen und Schmuck sollte gemieden werden. Vor "Kundenfängern" und Personen, die ungebeten Hilfe leisten wollen wird gewarnt. Sicherer ist es, die Dienste von Reisebüros in Anspruch zu nehmen. Vor dem Kauf von Edelsteinen sollte das diesbezügliche Merkblatt der Deutschen Botschaft kon-sultiert werden. Auf das hohe Risiko einer HIV-Infizierung wird ausdrücklich hingewiesen.

Auf die Dienste von Taxis, die nicht als solche ausgewiesen sind, sollte unbedingt verzichtet werden. Stattdessen rät das Auswärtige Amt, ausschließlich sogenannte "Meter-Taxis", welche über ein Taxameter verfügen, oder aber englischsprachige Hoteltaxidienste mit festen Taxisätzen in Anspruch zu nehmen.

Vor der Benutzung von Fähr- und Ausflugsbooten vor allem bei Fahrten auf offener See ist eine gewisse Vorsicht angezeigt. Nach Möglichkeit sollte man vor Antritt einer solchen Reise den Zustand des Schiffes in Augenschein nehmen und sich über Sicherheits- und Rettungseinrichtungen informieren.

Von Mai bis November (Regenzeit) wird Thailand gelegentlich von Taifunausläufern gestreift. Vor allem im Süden des Landes und im Mekong-Gebiet an der Grenze zu Laos kommt es in dieser Zeit mitunter zu erheblichen Überschwemmungen. Dies ist grundsätzlich kein Anlaß von einer Reise in diese Gebiete abzusehen. Das Auswärtige Amt rät aber in diesem Zusammenhang, sich mit Hilfe der Medien über die Wetterentwicklung zu informieren und angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Auf besondere Bestimmungen im thailändischen Strafrecht wird hingewiesen. Nähere Informationen finden Sie hier.

Weitere Reiseinformationen finden Sie auch auf der Internetseite der Deutschen Botschaft Bangkok unter http://www.german-embassy.or.th.

Botschaft:

Diplomatische Vertretung für Deutschland:
Botschaft, Bangkok Tel. 0066 2 / 213 - 23 31, 213 – 23 36

 

Wir bemühen uns, die Informationen ständig zu aktualisieren, können aber keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

 

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Copyright © 2000 Doktor Travel
Stand: 25. August 2004